So pinnst du richtig: 3 Tipps

So pinnst du richtig: 3 Tipps für mehr Reichweite, Klicks & Verkäufe auf Pinterest

Pinterest ist für viele nur eine hübsche Plattform zum Bastelideen sammeln oder Rezepte merken. Aber wusstest du, dass Pinterest inzwischen eine der besten kostenlosen Suchmaschinen ist, um Besucher auf deine Website oder deinen Shop zu lenken – ganz ohne teure Werbung?

Über 480 Millionen Menschen weltweit nutzen Pinterest aktiv, um Inspiration zu finden. Und das Beste: Deine Pins können noch Monate oder sogar Jahre später gefunden werden. Aber: Einfach wild drauflos zu pinnen reicht nicht. Wer Pinterest clever nutzt, kann sich ein echtes Reichweiten- und Verkaufs-Asset aufbauen.
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Pinterest strategisch nutzt – mit drei simplen, aber wirkungsvollen Tipps, die dir helfen, deine Pins auf Dauer sichtbar zu machen.

Warum Pinterest kein Social-Media-Kanal ist (und du es so behandeln solltest)

Viele Creatorinnen und Selbstständige machen den Fehler, Pinterest wie Instagram oder TikTok zu bespielen. Also mit schnellen Trend-Reels, Daily Posts oder Kommentarschlachten. Aber Pinterest ist keine Plattform, um Freundinnen zu „updaten“ oder zu chatten – sondern eine visuelle Suchmaschine!
Die Leute kommen mit einer konkreten Suchintention: Sie wollen eine Lösung, eine Idee oder ein Produkt. Wenn du ihnen diese Lösung gibst – in Form eines hilfreichen Pins – und clever auf deinen Blog, deinen Shop oder deinen Freebie verlinkst, kannst du über Jahre kostenlosen Traffic bekommen.

💡 Merke dir: Pinterest funktioniert eher wie Google – nur schöner!

Tipp 1: Pinne regelmäßig – aber mit System

„Wie oft muss ich pinnen?“ ist wahrscheinlich die Frage Nummer 1. Die Antwort: Regelmäßig! Pinterest liebt frische Inhalte. Aber du musst keine Massenproduktion starten. Viel wichtiger als Quantität ist die Qualität.

So sieht ein guter Pin-Plan aus:

• Pinne mindestens 3–5 frische Pins pro Tag. Diese Pins können verschiedene Versionen deines Blogartikels, Produkts oder Freebies sein.

• Variiere deine Pin-Designs, teste unterschiedliche Headlines und Bilder.

• Nutze einen Planungs-Tool wie Tailwind oder den nativen Pinterest-Planer. So kannst du deine Pins für die ganze Woche oder den Monat vorplanen.

Beispiel:

Angenommen, du hast einen Blogartikel „10 gesunde Sommerrezepte“. Du kannst:

• 5 verschiedene Pin-Grafiken gestalten (z. B. ein Bild mit Salat, eins mit Smoothie).

• Unterschiedliche Titel testen: „Schnelle Sommerrezepte ohne Backen“ oder „So kochst du gesund & frisch im Sommer“.

• Alle diese Pins zeitversetzt veröffentlichen, damit dein Content über Monate verteilt ausgespielt wird.

Tipp 2: Erstelle klickstarke Pin-Grafiken

Auf Pinterest gewinnt, wer auffällt UND Mehrwert liefert. Deine Pins sind der erste Eindruck – sie entscheiden, ob jemand klickt oder weiterscrollt.
Und hier kommt die gute Nachricht: Du brauchst keine Profi-Design-Skills! Mit Tools wie Canva kannst du ganz einfach schöne Pins erstellen.

Das macht eine gute Pin-Grafik aus:

✅ Hochformat (2:3): Ideal ist 1000 x 1500 Pixel.
✅ Große, lesbare Schrift: Auch am Handy muss dein Text gut erkennbar sein.
✅ Klare Botschaft: Sag sofort, was der Pin bringt: „Gratis Checkliste“, „Rezept in 10 Min.“, „So verdienst du Geld mit Pinterest“.
✅ Marke wiedererkennen: Nutze deine Farben, Schriften und dein Logo.
✅ Call-to-Action: Ein kleiner Hinweis wie „Jetzt lesen!“ oder „Gratis downloaden“ wirkt Wunder.

Ein Beispiel aus der Praxis:

Stell dir vor, du verkaufst Printables. Dein Pin könnte lauten:
„Gratis Wochenplaner zum Ausdrucken – inkl. To-do-Listen“.
Dazu ein helles, freundliches Bild, dein Branding und ein klarer CTA.

Tipp 3: Optimiere Pin-Titel & Beschreibungen (Pinterest SEO!)

Pinterest ist eine Suchmaschine – also musst du Keywords nutzen! Ein schöner Pin bringt nichts, wenn niemand ihn findet.

So funktioniert Pinterest SEO:

1. Keyword-Recherche: Gib dein Thema in die Pinterest-Suche ein. Sieh dir an, welche Suchvorschläge kommen. Diese Begriffe solltest du verwenden!
   Beispiel: Du verkaufst DIY-Anleitungen. Suchst du nach „DIY Deko Sommer“, findest du auch „DIY Gartenideen“, „DIY Upcycling“ – nimm diese Keywords auf.

2. Pin-Titel: Beschreibe deinen Pin konkret: „DIY Deko Ideen für den Sommer | Günstig & schnell umsetzen“

3. Pin-Beschreibung: Schreibe 1–2 Absätze (200–500 Zeichen), in denen du deine Keywords natürlich einbaust. Füge einen Call-to-Action ein, z. B. „Lies hier mehr & sichere dir dein Freebie“.

4. Alt-Text: Füge den Alt-Text hinzu – auch hier kannst du dein Haupt-Keyword verwenden. Das hilft Menschen mit Screenreader und stärkt deine SEO.

Häufige Fehler, die deine Reichweite blockieren

🔻 Zu viele Re-Pins, keine eigenen Pins: Pinterest liebt frische Inhalte! Teile lieber eigene neue Pins als nur fremde.

🔻 Kein Branding: Wenn deine Pins bunt zusammengewürfelt aussehen, erkennt dich niemand wieder. Bleib bei deinen Farben & Schriften!

🔻 Clickbait: Überschriften, die nicht halten, was sie versprechen, führen zu hoher Absprungrate. Pinterest merkt das – und spielt deine Pins seltener aus.

🔻 Zu wenig Geduld: Pinterest ist kein Quick Win. Manchmal dauert es Wochen oder Monate, bis ein Pin richtig rankt. Dranbleiben lohnt sich!

Wie du einen Pin-Erstellungs-Workflow entwickelst

Damit du nicht jedes Mal bei Null anfängst, lohnt sich ein Workflow:

✅ Erstelle 3–5 Vorlagen in Canva, die zu deinem Branding passen.
✅ Lege einen Ordner mit guten Fotos an (z. B. über kostenlose Plattformen wie Unsplash oder deine eigenen Bilder).
✅ Blocke dir 1–2 Stunden pro Woche für die Pin-Produktion.
✅ Plane deine Pins im Voraus.

So geht’s schneller – und Pinterest liebt deine Regelmäßigkeit!

Pinterest mit Blog & Freebies kombinieren = unschlagbar

Wenn du Pinterest nutzt, um deinen Blog oder Shop zu bewerben, kannst du deine Reichweite noch besser monetarisieren. Warum?

✨ Deine Pins bringen Menschen auf deine Website – du baust deine E-Mail-Liste auf.
✨ Du kannst Freebies anbieten (Checklisten, Rezepte, Vorlagen) – so sammelst du Leads.
✨ Über deinen Blog kannst du Produkte verkaufen, Affiliate-Links einbinden oder Kurse anbieten.

💡 Beispiel: Du erstellst ein Freebie „10 Pinterest-Titel für mehr Klicks“. Dein Pin bewirbt dieses Freebie – die Leute melden sich an, du sammelst E-Mail-Adressen und kannst ihnen später passende Angebote machen.

Wie lange dauert es, bis Pinterest wirkt?

Pinterest ist eher ein Marathon als ein Sprint. Manche Pins ranken schon nach ein paar Tagen, andere erst nach Wochen. Aber: Der Traffic ist nachhaltig! Ein guter Pin kann dir jahrelang Klicks bringen.

Tipp: Überprüfe regelmäßig deine Pinterest-Analytics. Welche Pins bringen Traffic? Welche Keywords funktionieren gut? Mach mehr davon!

So pinnst du richtig – starte jetzt!

Pinterest ist eine riesige Chance, kostenlosen Traffic aufzubauen, ohne dich kaputt zu posten. Wenn du regelmäßig pinnst, klickstarke Grafiken erstellst und deine Pins für die Suche optimierst, kannst du Pinterest als nachhaltige Traffic-Maschine nutzen.

👉 Starte noch heute:

1. Richte deinen Pinterest-Business-Account ein.

2. Erstelle 3–5 Pin-Vorlagen.

3. Schreibe 1–2 hilfreiche Blogartikel.

4. Verlinke deine Pins clever.

Dein Pinterest-Erfolg ist planbar – fang an, dein Wissen strategisch zu pinnen! 🚀✨

Du möchtest ein passives Einkommen mit Pinterest?

Hole dir jetzt meinen Pinterest Guide für 0€!