Geld verdienen auf Pinterest – ganz ohne eigene Website: So klappt’s!
Pinterest wird oft unterschätzt. Viele denken dabei nur an Dekoideen, DIY-Projekte oder leckere Rezepte. Doch die Plattform ist viel mehr: Pinterest ist eine Suchmaschine – und zwar eine visuelle! Und genau das macht sie zu einem echten Goldschatz für alle, die online Geld verdienen möchten.
Besonders spannend: Du brauchst dafür nicht einmal eine eigene Website! Klingt zu schön, um wahr zu sein? In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du Pinterest clever nutzt, um ohne eigene Website Geld zu verdienen – auch wenn du ganz am Anfang stehst.
Warum Pinterest ideal ist, um Geld zu verdienen
Pinterest unterscheidet sich von anderen sozialen Netzwerken wie Instagram oder TikTok. Denn Pinterest ist keine typische Social-Media-Plattform, sondern eine visuelle Suchmaschine. Menschen kommen nicht her, um mit Freunden zu chatten – sie suchen nach Inspirationen, Ideen und Lösungen.
Das bedeutet: Deine Pins können jahrelang Reichweite bringen. Anders als bei einem Instagram-Post, der nach 24 Stunden in der Versenkung verschwindet, werden Pins oft Monate oder sogar Jahre später noch gefunden. Diese „Langzeitwirkung“ ist perfekt für passives Einkommen.
Und das Beste: Du kannst diese Reichweite auch ohne eigene Website nutzen – mit Affiliate-Marketing, digitalen Produkten anderer Anbieter oder Kooperationen.
Methode 1: Affiliate-Marketing ohne Website
Was ist Affiliate-Marketing?
Affiliate-Marketing bedeutet, dass du Produkte oder Dienstleistungen von anderen Firmen empfiehlst und dafür eine Provision bekommst. Du brauchst also keine eigenen Produkte.
Beispiel: Du meldest dich bei einem Affiliate-Programm an, bekommst einen individuellen Link und teilst diesen Link auf Pinterest. Wenn jemand über diesen Link kauft, bekommst du eine Provision – ganz einfach!
So funktioniert’s auf Pinterest
Früher war es nicht erlaubt, Affiliate-Links direkt auf Pinterest zu teilen. Heute ist es wieder möglich! Du kannst also direkt deinen Affiliate-Link in deinen Pin einfügen.
So gehst du vor:
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Wähle ein passendes Thema: Überlege dir, welche Nische zu dir passt. Liebst du Mode? Dann kannst du Mode-Accessoires empfehlen. Bist du ein Fan von DIY? Dann suche passende Bastelprodukte oder Anleitungen.
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Melde dich bei Affiliate-Programmen an: Beliebt sind z. B. Amazon PartnerNet, Awin oder Digistore24.
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Erstelle ansprechende Pins: Designe schöne Pins, die Lust machen zu klicken. Nutze Tools wie Canva, um deine Pins professionell aussehen zu lassen.
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Füge deinen Affiliate-Link ein: Im Pin-Designer bei Pinterest kannst du den Ziel-Link deines Pins festlegen – das ist dein Affiliate-Link.
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Optimiere deinen Pin-Text: Nutze Keywords, damit dein Pin gefunden wird. Was würde jemand eingeben, um dein Produkt zu finden?
Tipps, damit es funktioniert:
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Verstecke deinen Affiliate-Link nicht! Transparenz ist wichtig. Du kannst z. B. in der Pin-Beschreibung schreiben: „Dies ist ein Affiliate-Link, ich erhalte eine kleine Provision – für dich bleibt der Preis gleich.“
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Achte darauf, dass die Produkte einen Mehrwert bieten. Niemand klickt auf einen Pin, der nicht hilfreich ist.
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Beobachte, welche Pins gut laufen, und optimiere sie. Pinterest-Analytics hilft dir dabei.
Methode 2: Digitale Produkte anderer verkaufen (z. B. Etsy-Affiliate)
Pinterest-Nutzer lieben Printable-Produkte, Planer, Checklisten oder Designvorlagen. Doch was, wenn du keine eigenen digitalen Produkte hast? Dann werde doch Etsy-Affiliate!
Viele wissen gar nicht, dass Etsy ein Partnerprogramm hat. Du kannst also die Produkte anderer Etsy-Shops empfehlen – und dabei mitverdienen.
So geht’s:
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Melde dich beim Etsy-Partnerprogramm an.
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Suche dir Bestseller heraus, die zu deiner Zielgruppe passen.
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Erstelle Pins, die Lust machen, sich das Produkt anzuschauen. Zeige z. B. eine Vorschau des Produkts.
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Verlinke mit deinem individuellen Affiliate-Link.
Gerade bei Pinterest funktionieren solche Produkte super, weil sie direkt das Bedürfnis nach Inspiration erfüllen.
Methode 3: Mit Pinterest-Dienstleistungen Geld verdienen
Du willst lieber gar keine Links teilen? Dann biete deine Pinterest-Kenntnisse als Dienstleistung an!
Viele Selbstständige, Blogger oder kleine Shops haben keine Zeit oder keine Ahnung, wie Pinterest funktioniert. Du kannst dich also als Pinterest-VA (Virtual Assistant) oder Pinterest-Manager:in anbieten.
So findest du deine Kunden:
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Erstelle einen eigenen Pinterest-Account als Portfolio.
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Teile Pins, die deine Arbeit zeigen.
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Vernetze dich in Facebook-Gruppen oder auf Freelancer-Plattformen wie Upwork oder Fiverr.
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Biete an, Pinterest-Profile zu erstellen, Pins zu gestalten oder Accounts zu optimieren.
So verdienst du zwar nicht direkt über Pinterest-Links, aber du nutzt Pinterest, um Kunden zu gewinnen. Auch das geht ganz ohne eigene Website!
Methode 4: Kooperationen mit Marken
Sobald dein Pinterest-Account eine gewisse Reichweite hat, kannst du ihn als Werbefläche nutzen.
Ähnlich wie bei Instagram kannst du Kooperationen mit Marken eingehen, die in deiner Nische liegen. Beispiel: Du hast ein Pinterest-Board zum Thema nachhaltige Mode aufgebaut? Dann kann eine nachhaltige Modemarke auf dich zukommen und dich dafür bezahlen, dass du ihre Kollektion in deinen Pins vorstellst.
Wichtig:
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Baue dir eine klare Nische auf, damit Marken wissen, wofür du stehst.
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Kommuniziere offen deine Reichweiten-Zahlen.
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Bleibe authentisch – empfehle nur, was zu dir passt.
Methode 5: Pinterest-Shuffle – nutze Trend-Apps
Kennst du „Pinterest Shuffle“? Das ist eine App von Pinterest, mit der du Collagen erstellen kannst. Viele Pinterest-Creator nutzen Shuffle, um Outfits, Moodboards oder Dekoideen zu zeigen – und verlinken ihre Affiliate-Produkte direkt in der Collage.
Gerade in der Fashion- oder Interior-Nische kann das ein spannender Ansatz sein, um ohne eigene Website Einnahmen zu erzielen.
Wie viel kannst du verdienen?
Diese Frage stellt sich fast jeder am Anfang. Die Wahrheit: Es gibt keine Garantie. Es hängt davon ab, wie viel Zeit du investierst, wie gut du deine Pins optimierst – und ob du regelmäßig dranbleibst.
Einige Creator verdienen ein paar hundert Euro im Monat nebenbei, andere bauen sich ein Vollzeit-Business auf. Pinterest belohnt Kontinuität und gute Strategien.
Die wichtigsten Erfolgsfaktoren auf Pinterest
✅ Keyword-Recherche: Nutze die Pinterest-Suchleiste, um herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht.
✅ Ansprechende Designs: Du konkurrierst mit vielen Pins – deine müssen auffallen!
✅ Regelmäßigkeit: Pinne nicht einmal 10 Pins und dann nie wieder. Besser: Pinne täglich ein paar Pins.
✅ Analytics nutzen: Pinterest stellt dir Statistiken zur Verfügung. Analysiere, welche Pins gut laufen, und baue darauf auf.
Pinterest ohne Website: Vor- und Nachteile auf einen Blick
Vorteile:
✔ Du sparst dir die Kosten für Hosting, Domain und Webdesign.
✔ Du kannst sofort starten.
✔ Du musst kein Technik-Profi sein.
✔ Du kannst testen, welche Nische dir liegt.
Nachteile:
✘ Du bist auf externe Partner angewiesen (z. B. Affiliate-Programme).
✘ Du hast weniger Kontrolle über deine Einnahmen.
✘ Du kannst keine eigene E-Mail-Liste aufbauen, um deine Zielgruppe langfristig zu binden.
Wenn du später merkst, dass du mehr willst, kannst du immer noch eine Website erstellen – mit deinem Pinterest-Traffic hast du dann schon einen Vorsprung.
Fang einfach an!
Viele trauen sich nicht, weil sie denken: „Ach, ohne Website bringt das doch nichts!“ Das ist ein Irrtum. Pinterest ist perfekt, um Reichweite zu generieren und Affiliate-Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben – auch ohne eigene Website.
Natürlich brauchst du Geduld und musst lernen, wie Pinterest wirklich funktioniert. Aber wenn du dir dieses Wissen einmal aufgebaut hast, kann es dir Monat für Monat passives Einkommen bringen.
Dein nächster Schritt: Pinterest von Grund auf lernen
Möchtest du Pinterest von Grund auf verstehen, um endlich richtig durchzustarten? Dann kann ich dir den Kurs von Annika wärmstens empfehlen. Sie zeigt dir Schritt für Schritt, wie du Pinterest professionell nutzt – auch wenn du keine eigene Website hast.
Trag dich einfach unverbindlich auf die Warteliste ein: So erfährst du als Erste:r, wenn der Kurs wieder startet!
